Am frühen Morgen wurde mir
klar: Dir darf ich es nicht länger vorenthalten, Du darfst jetzt von
dieser winzig kleinen und gleichzeitig riesengroßen Übung hier
lesen, damit Du sie dann anwendest und es Dir möglicherweise heute
und vielleicht sogar ab heute jeden Tag besser geht. Wowww, war das eben
wirklich ein Satz? So einen Satz kann doch kein Mensch lesen und dann auch
noch behalten. Egal, jetzt geht es einfach um die Übung, die Dich
in eine bessere Welt bringt.
Wie bitte? Woher ich diese Übung
kenne? Woher sie kommt? Was sie Dir bringt? Viele Fragen, einige Antworten
jetzt. Die Übung ist die erste hieraus: Das Rebirthingbuch,
Leonard Orr, Konrad Halbig.
Zwanzig verbundene Atemzüge
Ich mache diese einfache Übung
und noch ein paar mehr schon seit vielen Jahren und sie hat mich in eine
andere Welt katapultiert. Die Übung ist bei Stress beruhigend, sie
räumt sicher auch Deine Aura und Deine Gedanken auf, sie macht Dich
erheblich klarer. Du kannst sie überall anwenden, sie zeigt Dir eine
andere Welt, sie hilft Dir in vielen Alltagssituationen, die Dich sonst
belasten würden, sie hilft Dir dabei nicht mehr diese meist weißen,
ecklig stinkenden, blaurauchigen Dinger in Deinen Mund zu stecken, sie
hilft Dir gesund zu atmen. So reicht das jetzt erstmal? Bist Du bereit?
Also los ...
20 verbundene Atemzüge
1.
Vier kurze Atemzüge.
2.
Nach den vier kurzen Atemzügen einen ganz langen.
3.
Du sollst durch die Nase ein- und ausatmen.
4.
Vier kurze und einen langen Atemzug, viermal hintereinander, ohne anzuhalten.
Gehe alles locker an, lasse Deinen
Atem rund fließen, so das die zwanzig verbundenen Atemzüge eins
werden. Entspanne bewusst Deine Muskeln beim Ausatmen des langen Zuges.
Das schreibt Leonard Orr noch dazu:
Das Tempo stimmt, wenn du
weder drängst noch zurückhältst.
Dein Atem sollte frei fließen.
Zwinge ihn nicht, kontrolliere ihn nicht.
Bleibe in einem gleichmäßigen
Rhythmus.
Wenn du richtig atmest, fühlst
du mit der Luft auch Energie in deinen Körper dringen.
...und weiter:
Atmen ist völlig harmlos,
aber dein Geist ist es nicht.
Alles, was du beim Atmen spürst,
wird verschwinden, wenn du weiteratmest. Atmen entspannt.
Entspannung löst Anspannungen.
Anspannung verursacht Sinneseindrücke.
Weder das Atmen noch die Entspannung
erwecken Sinneseindrücke. Diese werden durch angesammelte Anspannungen
und Verunreinigungen des Geistes und Körpers hervorgerufen. Atme weiter,
und du wirst keine Spannungen oder Sinneseindrücke mehr haben. Du
wirst ruhig und in Frieden sein.
Bei jedem Ein- und jedem Ausatmen
entspannst du dich unwillkürlich.
Atmen ist völlig sicher
und lebensspendend.
Wenn du dich zu sehr entspannst,
weil du zu lange atmest, wirst du vielleicht Dinge spüren, die dich
erschrecken. Deshalb empfehle ich dir, in den ersten sieben Tagen nur einmal
die zwanzig verbundenen Atemzüge zu machen. Atmen ist sehr einfach
und sehr machtvoll. Eile nicht.
Wenn du auch nur einmal am
Tag ein Jahr lang die zwanzig verbundenen Atemzüge machst, wirst du
in diesem einen Jahr ein ungeheures Atembewußtsein entwickeln. Du
wirst dann viel bewußter atmen als im letzten Jahr. Diese zwanzig
verbundenen Atemzüge, täglich durchgeführt, werden dich
in einem Jahr mehr über das Atembewußtsein lehren, als du in
deinem ganzen Leben bisher gelernt hast.
Soweit Leonard Orr. Danke für
alles, was ich ausgelöst durch dieses Buch lernen und weitergeben
darf ... |